Wenn Sie Ihre Blutzuckerwerte mit SiDiary erfassen und verwalten und immer nach einer Eingabe auch sofort eine grafische Auswertung und den aktuellen (errechneten) HbA1c-Wert einsehen können, werden Sie schnell eine echte Verbesserung Ihrer Einstellung feststellen können: Die grafische Auswertung visualisiert sofort eine Serie schlechterer Werte und spornt an, wieder bessere Werte zu erreichen. Der mit SiDiary errechnete HbA1c-Wert kann zwar nicht direkt mit dem eines Laborwertes verglichen werden, er bietet aber dennoch einen guten Anhaltspunkt für Tendenzen Ihrer Stoffwechseleinstellung.
Eines ist durch zahlreiche klinische Studien belegt und anerkannt: Das Führen eines Blutzuckertagebuchs (selbst in Papierform) geht immer mit einer Verbesserung der Diabetes-Einstellung einher, als grober Richtwert ist eine Verbesserung des HbA1c-Wertes um einen Prozentpunkt nicht unrealistisch. Das Führen eines elektronischen Tagebuchs eröffnet darüber hinaus weitere Verbesserungspotentiale, da wiederkehrende Fehlersituationen schneller erkannt werden können und mit der insgesamt besseren Datenbasis auch kleinste Optimierungen vorgenommen werden können.
Bedenken Sie aber bitte: das Auslesen von Messgeräten alleine protokolliert zwar die Ergebnisse ihrer Bemühungen, bietet aber keinerlei Ansätze zu Verbesserungen. Zumindest zu unerwarteten Schwankungen (Überzucker/Unterzucker) ist es daher hilfreich, wenn Sie auch die Begleitumstände in SiDiary festhalten: was haben Sie gegessen, wieviel haben Sie gespritzt, gab es von der Norm abweichende körperliche Belastungen oder hatten sie vielleicht gerade eine Zusatzerkrankung. Wenn man die Umstände erkennt, mit denen ein ungünstiger Blutzuckerwert entstanden ist, dann hat man beim nächsten Mal die Chance schon vorher Anpassungen vorzunehmen und so ein besseres Ergebnis zu erzielen.
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